Fünf Antworten von:

Joanna Stachowska

1. Das bin ich:

Ich bin nach wie vor der Meinung, die Monte Schule in Bad-Dürkheim ist einer der Menschen freundlichsten Orte in der Öffentlichkeit weit und breit. Natürlich wegen dem Konzept und der dort gelebten Werte! Denn, als ein*e Gesellschaftskritiker*in, wünsche ich mir nichts sehnsüchtiger als Orte zum Lernen, welche das kritische, d.h. selbständige Denken fördern und fordern. Idealerweise für alle Kinder dieser Welt! Denn, Selbständigkeit und Verantwortung macht Menschen glücklich.

2. Deshalb habe ich mich für die Montessori-Schule entschieden:

3. Darum freue ich mich, mit Euren Kindern zu arbeiten:

Ich liebe Ehrlichkeit, Spontanität, Ideenreichtum und das Hinterfragen bestehender Verhältnisse. Das alles kann ich sicher in der Schule mit den Kindern erleben! Die Voraussetzung dafür ist die Beziehung auf Augenhöhe, welche sowohl für die Kinder als auch für die Lernbegleiter*innen in Bezug auf die lebenslange Entwicklung vorteilhaft ist.

4. Dafür brenne ich:

Das kritische Auseinandersetzen mit Sachverhalten, die nicht aufgrund der Argumentationsstruktur und dessen Wahrheitsgehalts als akzeptiert gelten, sondern, weil sie bloß von der Mehrheit vertreten sind. Kurzum: für alternative Denk- und Lebensformen, welche vom Klassenbewusstsein und politischen Bewusstsein nicht abgekoppelt sind.

Es ist enorm wichtig und bereichernd in jedem Bereich des Lebens für Vielfalt zu sorgen, sowie dieser respektvoll zu begegnen.

5. Mein Weg:

Ich bin in Polen aufgewachsen und habe dort bis zu meinem Abitur gelebt. Mein Studium habe ich in Heidelberg abgeschlossen (Slawistik und Psychologie). Ich gehöre voll und ganz zu ehemaligen „Langzeit-Studentinnen“ ;)

In meiner bisherigen Lebenszeit konnte ich mir wissenschaftlich fundiertes Wissen in verschiedenen Fächern und Disziplinen aneignen, welches bereits in der Praxis angewandt wurde, sowie weiterhin angewandt werden möchte. Andererseits bin ich während meines Studiums stets berufstätig gewesen, so dass ich auch von praktischer Berufserfahrung profitieren konnte.

Zuletzt war ich im Bereich der Autismus-Spektrum-Störungen tätig und habe währenddessen mit wundervollen jungen Erwachsenen in einer Wohngemeinschaft als pädagogische Betreuerin arbeiten dürfen.