In der Welt der Montessori-Bildung spielt das Vertrauen der Eltern eine zentrale Rolle für den schulischen Erfolg eurer Kinder. Wie der französische Dichter Paul Claudel treffend sagte: „Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.“ In der Montessori-Pädagogik nehmen diese Worte eine besondere Bedeutung an.
1. Ein Sicherheitsnetz für die Lernreise:
Vertrauen fungiert wie ein unsichtbares Sicherheitsnetz, das die Lernreise eurer Kinder umgibt. Vertraut darauf, dass sie selbst die Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen und unterstützt sie auf diesem spannenden Weg.
2. Positive Einflüsse auf die Lernatmosphäre
In einer Umgebung des Vertrauens fühlen sich eure Kinder sicher, ihre Neugier zu entdecken und ihre Interessen zu verfolgen. Vergleicht eure Kinder, wenn überhaupt, nur mit sich selbst und welche Fortschritte sie gemacht haben.
3. Stärkung von Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung
„Nichts raubt Kindern so gründlich das Selbstvertrauen wie ständig besorgte Eltern.“ (Jesper Juul)
Vertrauen gibt euren Kindern das Selbstbewusstsein, sich in ihrem Lernprozess eigenverantwortlich zu engagieren.
4. Aufbau einer positiven Beziehung zur Bildung
Vertraut darauf, dass eure Kinder in ihrem eigenen Rhythmus und Tempo lernen. Bildung wird so nicht als Pflicht, sondern als etwas Freudvolles wahrgenommen.
5. Förderung von Kommunikation und Partizipation
In einer Atmosphäre des Vertrauens ermutigt zu offener Kommunikation zwischen Eltern, Lernbegleiter*innen und euren Kindern. Habt ihr Anliegen, sprecht sie bitte direkt an, denn wir sind alle an einer kooperativen Entwicklungsbegleitung interessiert.
6. Montessori-Gemeinschaft als Unterstützungssystem
„Habt Vertrauen, dass wir als Lernbegleiter*innen ebenso wie ihr an einer erfolgreichen Entwicklung eurer Kinder interessiert sind.“